Weird Xperience im April: THE DARK AND THE WICKED (2020/OmU)

Und weiter geht es. Nach der europäischen Millionen-Metropole Paris führt uns unsere filmische Reise diesmal in das Hinterland der USA. Am 10. April um 19:00 Uhr zeigen wir im Cinema Ostertor THE DARK AND THE WICKED im Original mit deutschen Untertiteln. Ein furchteinflößender, doppelbödiger Haunted-House-Horror von Regisseur Bryan Bertino („The Strangers“)

Das Ende naht. Dessen sind sich die Geschwister Louise (Marin Ireland) und Michael Straker (Michael J. Abbott Jr.) bewusst, als sie ihren todkranken Vater David (Michael Zagst) zum wohl letzten Mal auf der elterlichen Farm im verlassenen Hinterland besuchen. Die beiden wollen ihrer psychisch labilen Mutter Virginia (Julie Oliver-Touchstone) unter die Arme greifen. Aber schon bald nach ihrer Ankunft geschehen merkwürdige Dinge. Während die Mutter immer unberechenbarer wird, versuchen die Kinder die Nerven zu wahren. Ist es nur die erschütternde Gewissheit des Unausweichlichen oder lauert etwas unsagbar Böses in der Finsternis der Nacht?

Bei einer Rotten Tomatoes-Wertung von 91% und diversen Preisen auf Genre-Festivals konnte wir da nicht Nein sein und freuen uns sehr auf „nervenaufreibenden Horror“, wie die New York Times schreibt. Aber auch sonstwo ist man voll des Lobes:

„Bryan Bertinos formschönes Kino kreist immer um eine täuschend simple Grundsituation, unter deren Oberfläche eine abgründiger Kern vibriert. The Dark and the Wicked ist ein naturlichterer Rural-Gothic-Thriller in Eleganz und Perfektion, getragen von einem feinem Ensemble und mit sehr langem Schattenwurf.“ (SLASH Filmfestival)

„Relentless and brutal, The Dark and the Wicked builds a pervasive sense of dread that reaches almost unbearable peaks in its torment of the estranged, emotionally repressed family featured within.“ (JumpCut Online)

„There is possibly not a single scary moment here that will be new to horror fans, but Bertino directs with such technical flair that I yelped at most of them – and half-missed the others, eyes squeezed tight shut.“ (The Guardian)

„A relentless ride through the stages of grief and guilt.“ (Chicago Reader)

„Bertino is great with atmosphere. He gets that from his use of stark locations, negative space and shadows, editing rhythms, and effective use of score.“ (We Live Entertainment)

„Bertino bespielt geschickt die Klaviatur von Beunruhigung bis Verstörung bis Schrecken.“ (Harald Mühlbeyer, Kino-Zeit)

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=wI6w4e44FwU

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