Weird Xperience im November: „Das Grauen kommt nachts“

71WpRiEBlUL._SL1024_Schon am nächsten Freitag, den 13. November (wir hoffen mal, dass das kein schlechtes Omen ist) geht es mit Weird Xperience in der etage3 des Kulturzentrum Lagerhaus weiter. Diesmal haben wir einen ganz besonderen Kracher im Gepäck, bei dem es sich lohnt, dass unser DJ Wolfinger den ersten Gästen bereits liquide Erfrischungen versprochen hat. Einlass ist um 20:00 Uhr, die Show startet mit unserer gewohnten Einführung um 20:30 Uhr. Nach dem Film gibt es wieder Musik und Gelegenheit um zu Chillen, zu Tanzen und den gesehen Irrsinn verarbeiten.

Dr. Herbert Lyutak (Mickey Hargitay) ist ein Serienkiller, der versucht, junge Mädchen zu vergewaltigen, und sie dann umbringt. Gleichzeitig arbeitet der Psychiater aber auch eng mit der Polizei zusammen, die vergeblich versucht, die Morde aufzuklären. Als eines Tages ein Mord geschieht, der nicht auf Lyutaks Konto geht, versucht er, auf eigene Faust herauszufinden, wer dahintersteckt. Dabei dreht sich die Spirale von Mord und Wahnsinn immer schneller…

vlcsnap-00069Wer es nicht schafft, in den Rausch, den der Film auslösen kann, einzutauchen, lustvoll zu delirieren und sich einfach vom überbordenden Wahnsinn mitreißen zu lassen, der wird nur kopfschüttelnd davorstehen und diejenigen, die von „Das Grauen kommt nachts“ so begeistert schwärmen, als arme Irre abstempeln. Er wird nur die abstruse, zum Teil hoffnungslos unlogische Handlung sehen, ohne sich an ihrer Bizarrheit erfreuen zu können. Er wird nicht den herrlichen Irrsinn sehen, der sich von der Leinwand auf jene Enthusiasten ergießt, die sich dem Film bedingungslos öffnen.

vlcsnap-00130Regisseur Renato Polselli zeigt eine andere Welt. Eine, in der das Delirium regiert, und die Akteure nicht mehr aus seinen Krallen entlässt. „Das Grauen kommt nachts“ ist kein Film für jedermann. Die einen werden ihn als langweiligen und unglaublich schlecht gemachten Müll abtun. Andere werden sich über den Film und seine offensichtlichen Unzulänglichkeiten schieflachen, um ihn anschließend als „Trash“ abzufeiern. Und dann gibt es noch die, denen seine somnambule Seltsamkeit ins Herz schleicht.

„Unglaublich, unfassbar, unbeschreiblich! Es entzieht sich meiner Kenntnis, welche Stoffe sich Regisseur Renato Polselli und die anderen Verantwortlichen durch sämtliche Körperöffnungen gezogen haben, aber dieser Film sprengt mir die Positronik aus dem Schädel!“Filmclub Bali

„Ein echter Kracher mit hohem Spaß-Faktor. Ein unglaublicher Film, der mittlerweile schon Kultstatus genießt.“Die-besten-Horrorfilme.de

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